Angebot
Initiative für Ausbildung
Die Initiative für Ausbildung – Arbeitgebermarke und Gütegemeinschaft
Ein Qualitätsstandard von 12 transparente Kriterien, die Sie immer wieder reflektieren lassen, zu den TOP-Ausbildungsbetrieben zu gehören.
Ein Netzwerk von Gleichgesinnten, die eine gute Ausbildungsqualität und ein wertschätzendes Miteinander als ihre oberste Priorität sehen.
Miteinander wachsen, voneinander lernen – Das ist die Initiative für Ausbildung.
Werden Sie Teil einer Bewegung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt!
Unser Qualitätsstandard: Die 12 Kriterien
Netzwerk der Gütegemeinschaft
Bei den Workshops für Ausbilderinnen und Ausbilder kommen Personalverantwortliche zusammen und lernen von – und miteinander. Sie vernetzen sich und entwickeln gemeinsam die Angebote der Initiative für Ausbildung weiter.
Am Unternehmenstag stehen Impulsreferate zur Personalführung aus den Bereichen Wissenschaft, Praxis und Marketing im Vordergrund. Jedoch ist immer auch ausreichend Möglichkeit für Begegnungen unter den TOP-Betrieben beider Initiativen.
Zählen Sie zu den TOP-Ausbildungsbetrieben kleiner und mittlerer Unternehmen!
Vom Unternehmens-
siegel profitieren
Mit dem Unternehmenssiegel der Initiative für Ausbildung helfen wir Ihnen zu zeigen, was Sie Gutes für die Auszubildenden in Ihrem Unternehmen tun! Ihr Unternehmen wird attraktiver für Bewerber:innen, Sie haben es leichter im Recruiting und Sie können sich damit am Arbeitsmarkt von ihren Mitbewerbern unterscheiden. Sie leisten einen Beitrag zur Professionalisierung und Standardisierung betrieblicher Ausbildung im Unternehmen. Sie investieren in Menschen und profitieren von mehr Zufriedenheit Ihrer Auszubildenden. Sie ermöglichen jungen Menschen, die meist direkt von der Schule kommen, einen guten beruflichen Start in einem guten Ausbildungsbetrieb, an den sie ihr ganzes Berufsleben zurückdenken werden.
Das sind Ihre Vorteile
Darum sollten auch Sie mit dabei sein.
Als attraktives Unternehmen für TOP-Ausbildung
können Sie Großes* bewirken
58
Net Promoter Score
Diese Kennzahl gibt an, ob die Mitgliedsbetriebe uns weiterempfehlen.
Ab einem Wert von 30 spricht man vom einem hohen NPS, also einer hohen Weiterempfehlung
83 %
Qualitäts-
verbesserung
Dieser Anteil an Betrieben verbessert nach eigener Erfahrung aktiv und kontinuierlich die Qualität der Berufsausbildung
7 %
Ausbildungs-
abbruchquote
Lediglich 5% der Auszubildenden brechen ihre Ausbildung ab.
Zum Vergleich: Der deutsche Bundesdurchschnitt lag im Jahr 2022 bei ca. 29,5 %
62 %
Differenzierungs-
quote
So viele Betriebe sagen, dass sie sich mit dem Siegel vom Wettbewerb abheben können
2,4
Abschluss-
note
Die Auszubildenden von Mitgliedsbetrieben der Initiative für Ausbildung schneiden gut ab!
* Die Daten stammen aus unserer im Jahr 2024 durchgeführten Mitgliederumfrage.
Wie gelingt es, ein TOP-Ausbildungsbetrieb zu werden und langfristig zu bleiben?
Zertifizierung
In 3 Schritten
zum TOP-Ausbildungsbetrieb
Nach 3 Jahren erfolgt eine Re-Zertifizierung durch uns, ebenfalls auf Basis einer Selbstauskunft. Damit stellen wir unseren Qualitätsstandard langfristig sicher.
Unser Qualitätsstandard:
Die 12 Kriterien
Die TOP-Ausbildungsbetriebe der Initiative für Ausbildung verpflichten sich, diese Kriterien einzuhalten. Und sie lassen sich daran messen — von Mitarbeitenden und von Interessierten. Sie wirken quasi als Regulativ nach innen und nach außen.
Was braucht es, damit gute Ausbildung gelingt?
Sozialpädagoge und Gründer der Initiative für Ausbildung, Albrecht Bühler, erschuf die Ausbildungspyramide, deren fünf Dimensionen die Struktur für die 12 Kriterien der Initiative für Ausbildung vorgeben.
Entwicklung
Stellen Sie sich vor, jemand stünde am Ende von drei Lehrjahren mit leeren Händen da. Traurig wäre das. Manchmal sind es auch die Prüfer bei der Abschlussprüfung, die feststellen, dass zu wenig gelernt wurde. Die Vorgesetzten im Betrieb sind Fortbildungsbeauftragte. Sie ermöglichen es, die Potenziale der Auszubildende zu identifizieren und dafür zu sorgen, dass sich Auszubildende weiterentwickeln können. Das dient als Motivationsschub.
Herausforderung
Das, was Menschen am meisten und dauerhaft motiviert, ist eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit.Die Auszubildenden, die am ersten Tag zu Ihnen kommen, möchten etwas lernen, etwas Neues erfahren und sich entwickeln. Es ist Aufgabe des Betriebs, den Ausbildungsprozess so zu organisieren, dass Wachstum und Lernen sowie der Aufbau von persönlichen Kompetenzen ermöglicht wird. Im Korridor zwischen Unterforderung und Überforderung, zwischen Angst und Langeweile findet Lernen und Entwicklung statt. Das immer wieder anzustreben und nachzujustieren ist Aufgabe der Ausbildenden und der betrieblichen Führung.
Vertrauen
Es ist Führungsaufgabe, wie Ausbildende und Vorgesetzte mit den Auszubildenden umgehen. Ein respektvoller Umgang miteinander, Akzeptanz und Wertschätzung sind die Schlüssel zu einem vertrauensvollen Verhältnis und damit einer gelingenden Ausbildung. Die Fürsorgepflicht des Ausbildenden gegenüber den Auszubildenden ist eine zentrale Pflicht. Die Aufgabe besteht darin, sich über die Auszubildenden Gedanken zu machen, sie zu ermutigen, zu ermahnen und ihre Lernfortschritte zu begleiten. Dazu gehört auch, die Grenzen zu erkennen. Ausbildende geben Chancen und können Potentiale fördern.
Team
Gegenseitige Unterstützung, Kooperation und gemeinsame Erfahrungen waren und sind die Grundlage erfolgreicher Teams. Mit Menschen, die wir schätzen und auf die wir uns verlassen können, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, birgt ein großes Glückspotential. Wenn ich in einem harmonischen, eingespielten Team unterwegs bin, dann kann ich auch viel besser Neues lernen und Wissen aufbauen.
Sicherheit
Ein Grundbedürfnis von Menschen und damit die Basis, auf der alle anderen Dimensionen aufbauen. Sie sind eigentlich selbstverständlich und trotzdem fehlen sie häufig. Wenn die Punkte diese Dimension in ausreichendem Maße erfüllt sind, fühlen sich die Auszubildenden sicher und gut aufgehoben.
Sicherheit
Ein Grundbedürfnis von Menschen und damit die Basis, auf der alle anderen Dimensionen aufbauen. Sie sind eigentlich selbstverständlich und trotzdem fehlen sie häufig. Wenn die Punkte diese Dimension in ausreichendem Maße erfüllt sind, fühlen sich die Auszubildenden sicher und gut aufgehoben. Dazu zählen eine feste Ansprechperson, eine gerechte Bezahlung, eine gute Ausstattung und gemeinsam vereinbarte Regeln für die Zusammenarbeit.
1. Verlässlich ansprechbar sein
Es gibt eine feste, qualifizierte Person im Betrieb, die verlässlich für die Auszubildenden zuständig ist.3. Vorbildlich ausstatten
Der Betrieb stellt den Auszubildenden eine persönliche, vorbildliche Ausstattung zur Verfügung.4. Betriebsregeln kommunizieren
Die Regeln des Betriebes werden gemeinsam von Ausbildenden und Auszubildenden erarbeitet und in einer Azubi-Vereinbarung schriftlich festgehalten.Vertrauen
Es ist Führungsaufgabe, wie Ausbildende und Vorgesetzte mit den Auszubildenden umgehen. Ein respektvoller Umgang miteinander, Akzeptanz und Wertschätzung sind die Schlüssel zu einem vertrauensvollen Verhältnis und damit einer gelingenden Ausbildung. Die Fürsorgepflicht des Ausbildenden gegenüber den Auszubildenden ist eine zentrale Pflicht. Die Aufgabe besteht darin, sich über die Auszubildenden Gedanken zu machen, sie zu ermutigen und ihre Lernfortschritte zu begleiten.
5. Sich Zeit nehmen
Ausbildende und Vorgesetzte nehmen sich Zeit für regelmäßige Gespräche mit den Auszubildenden. Der Ausbildungsplan wird mindestes zwei Mal jährlich intensiv besprochen.6. Rückmeldung geben
Die Auszubildenden erhalten ein schriftliches, standardisiertes und qualifiziertes Feedback. Die Auszubildenden dürfen dieses aktiv und selbstständig von den ausbildenden Fachkräften einholen.Team
Gegenseitige Unterstützung, Kooperation und gemeinsame Erfahrungen sind die Grundlage erfolgreicher Teams. Mit Menschen, die wir schätzen und auf die wir uns verlassen können, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, birgt ein großes Glückspotential. Wenn ich in einem harmonischen, eingespielten Team unterwegs bin, dann kann ich auch viel besser Neues lernen und Wissen aufbauen.
8. Austausch ermöglichen
Die Auszubildenden lernen in einem zweiwöchigen Austausch einen anderen Betrieb kennen. Sie bringen neue Impulse in den Ausbildungsbetrieb zurück.Herausforderung
Das, was Menschen am meisten und dauerhaft motiviert, ist eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Auszubildenden, die am ersten Tag zu Ihnen kommen, möchten etwas lernen, etwas Neues erfahren und sich entwickeln. Es ist Aufgabe des Betriebs, den Ausbildungsprozess so zu organisieren, dass Wachstum und Lernen sowie der Aufbau von persönlichen Kompetenzen ermöglicht wird. Im Korridor zwischen Unterforderung und Überforderung findet Lernen und Entwicklung statt. Das immer wieder anzustreben und nachzujustieren ist Aufgabe der Ausbildenden und der betrieblichen Führung.
9. Verantwortung fördern
Die Azubis erhalten eigene Verantwortungsbereiche, die sie selbstständig betreuen.10. Projekte durchführen
Die Auszubildenden führen selbstständig und eigenverantwortlich ein Projekt durch oder nehmen an einem Wettbewerb teil.Entwicklung
Stellen Sie sich vor, jemand stünde am Ende von drei Lehrjahren mit leeren Händen da. Traurig wäre das. Manchmal sind es auch die Prüfer bei der Abschlussprüfung, die feststellen, dass zu wenig gelernt wurde. Die Vorgesetzten im Betrieb sind Fortbildungsbeauftragte. Sie ermöglichen es, die Potentiale der Auszubildende zu identifizieren und dafür zu sorgen, dass sich Auszubildende persönlich und fachlich entwickeln können. Das dient als Motivationsschub.
11. Zielgerichtet unterstützen
Die Auszubildenden erhalten vom Betrieb individuelle, zusätzliche Lernangebote und praktische Übungen. Die Auszubildenden werden regelmäßig und planvoll auf die Abschlussprüfung vorbereitet.12. Ausbildende qualifizieren
Die Ausbildenden nehmen mindestens jährlich an einer Weiterbildung teil.Unsere Veranstaltungen
Diese Unternehmen sind schon dabei
Das sagen unsere Kund:innen
Die wertvollen Kontakte inspirieren immer wieder dazu, das eigene Ausbildungskonzept weiter zu entwickeln.
Einfach klasse, dass es die IFA gibt! Ein sehr wertvoller Austausch und ein super Werkzeug um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, ja seine Arbeit zu hinterfragen. Ein super Instrument gegen die Betriebsblindheit!!!
Wer eine gute Ausbildung garantiert, bekommt die besseren Azubis.
Die IFA ist ein toller Zusammenschluss mit Zusammenhalt! Für uns seit vielen Jahren ein wichtiger Austausch.
Kostenüberblick
Unsere Sponsoren
Diese Unternehmen unterstützen die Initiative für Ausbildung mit einem Sponsoringbetrag.
Wir danken allen für den gemeinsamen Weg und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.